Samstag, 25. Mai 2013

Sonntag des Gelähmten

Am heutigen Sonntag wird uns aus dem Johannesevangelium (Joh 5,1-15) vom geheilten Gelähmten berichtet. Diese Schriftstelle zeigt uns die Heilung unserer eigenen Lähmung durch die Erbsünde auf, die Christi Wort an uns wirkt. So geheilt werden heißt, die Auferstehung begriffen zu haben, vielmehr von ihr ergriffen zu sein. Schon hier weist das Motiv des „bewegten Wassers“ auf das Pfingstgeschehen voraus. 
Lassen wir heutzutage noch GOTT in unserem Leben wirken oder haben wir uns von IHM abgewandt oder trägen wir in aus unserem Leben? GOTT will Teil unseres Lebens sein, ER ist es der uns wie diesem Gelähmten Heilung bringen kann, und nur ER.

 
Im Kondakion singen wir wie folgt: Meine Seele, Herr, die durch mannigfache Sünden und gottlose Taten in furchtbarerer Weise gelähmt ist, erwecke zum Leben durch dein Kommen, wie du einst den Gelähmten zum Leben erweckt hast, damit ich erlöst rufe: „Barmherziger Christus, Ehre deiner Kraft!“

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