Samstag, 18. Mai 2013

Sonntag der heiligen Myronträgerinnen

Während die westliche Welt das Pfingstfest begeht - feiern wir den dritten Sonntag nach Ostern, der Sonntag der heiligen Myronträgerinnen genannt wird. Im Sonntagsevangelium (Mk 15,43-16,8)  hören wir noch einmal von der Grablegung und dem leeren Grab am Ostermorgen, diesmal aber mit Blick auf die Zeugen dieses Ereignisses: des heiligen Joseph von Arimathäa und der heiligen Frauen, die als Erste die Osterbotschaft hörten.


In der Liturgie hören wir auch die Troparien die den heiligen Joseph von Arimathäa und die heiligen myrontragenden Frauen preisen:

Der edle Joseph nahm ab vom Kreuzesholz deinen allreinen Leib, hüllte ihn in reines Linnen, bedeckte ihn mit wohlriechenden Kräutern und legte ihn in ein neues Grab. Du aber, Herr, bist auferstanden am dritten Tag und schenktest der Welt großes Erbarmen.

Den myrrhetragenden Frauen rief der Engel am Grabe zu: „Die Myrrhe geziemet den Toten. Christus aber erwies sich der Verwesung fremd. Singet vielmehr: Der Herr ist auferstanden und schenket der Welt großes Erbarmen.“

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