Am Tag der dem Pfingsttag vorangeht gedenkt die Kirche mit dem Gedächtnis Allerseelen unserer Verstorbenen, die im HERRN entschlafen sind. Nach der Liturgie wird in vielen Gemeinden anschließend ein Totengedenken am Friedhof gehalten. GOTT ist der HERR über Leben und Tod. Sein SOHN hat für uns die Macht des Todes gebrochen durch seine Auferstehung und Himmelfahrt. ER wird uns alle zur Vollendung in seinem Reiche führen mit unseren Vorfahren und Freunden die bereits entschlafen sind.
Freitag, 21. Juni 2013
Mittwoch, 12. Juni 2013
CHRISTI HIMMELFAHRT
Am 40. Tag nach Ostern begeht die Kirche das Fest Christi Himmelfahrt. Mit diesem Tag ist die Osterzeit abgeschlossen und wir treten ein in die Vorbereitung auf das hohe Pfingstfest. In der Liturgie hören wir nicht mehr die Gesänge des Osterjubels; wir
begrüßen einander nicht mehr mit dem Ostergruß. Es
für uns kein trauriger Abschied vom
Herrn, sondern viel mehr sind wir in freudiger Erwartung auf die
verheißene Sendung des Heiligen Geistes.
Das Evangelium (Lk 24,36-53), berichtet von den Geschehnissen, beginnend bei der ersten Erscheinung des auferstandenen HERRN, bis zu Seiner Himmelfahrt.
Im Troparion wird das Festgeheimnis so besungen: Du hast Dich erhoben in Herrlichkeit, Christus, unser Gott, und den Jüngern durch die Ankündigung des Heiligen Geistes Freude
bereitet, indem sie durch Deinen Segen erfuhren, dass Du der Sohn Gottes bist, der Erlöser der Welt.
Samstag, 8. Juni 2013
Sonntag des Blindgeborenen
Am letzten Sonntag vorm Ende der Osterzeit wird uns im Evangelium die Heilung des Blindgeborenen berichtet (Joh 9,1-38). Was will uns CHRISTUS mit diesem Bild lehren? Wir sind zwar nicht physisch blind, doch wie viele von uns leben in sich
zurückgezogen - als würden sie nicht sehen können. Ich glaube das dies uns JESUS mit dieser Schriftstelle zeigen will.
„Was war das erste, was der Blindgeborene zu Gesicht bekam? Das Antlitz
des Mensch gewordenen Gottessohnes. Anders ausgedrückt: Er hat die
Mensch gewordene Liebe geschaut." (aus einer Predigt von Metropolit Anthony Bloom)
Aus der Stundenliturgie: Das ganze Leben hielt der Blinde für Nacht und rief, Herr, Dir zu: Öffne meine Augen, Sohn Davids, unser Erretter, dass auch ich mit allen Deine Macht in Hymnen besinge.
Samstag, 1. Juni 2013
Sonntag der Samariterin
Am
heutigen Sonntag hören wir von der Begegnung JESU mit der Frau am
Jakobsbrunnen (Joh 4, 5-42). Im heutigen Evangelium gibt es etwas,
was jeden von uns mit Freude erfüllen kann, wenn wir fähig
sind, aufrichtig zu sein und ohne Selbstbetrug auf uns und unser
Leben zu schauen versuchen.
So
tun wir es dieser Frau gleich, dann haben auch wir eine reale Chance
in unserem Leben CHRISTUS so zu erkennen wie diese Frau aus Samarien.
Das
Kondakion besingt das Geschehen im Evangelium auf folgende Weise: Im
Glauben kam die samaritanische Frau zum Brunnen und schaute dich, das
Wasser der Weisheit. Nachdem sie reichlich davon getrunken, war sie
für ewig Erbin des himmlischen Reiches; in Ehren ist ihr Gedächtnis.
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