Samstag, 24. August 2013

9. Sonntag nach Pfingsten

Am neunten Sonntag nach Pfingsten erzählt uns das heilige Evangelium (Mt 14,22-34) vom Gang Jesu auf dem Wasser und der Rettung des Petrus. Jesus nennt den Petrus "Kleingläubiger". - Wie oft sind wir wie Petrus Kleingläubige Menschen, die nicht mehr auf GOTT schauen und auf IHN vertrauen. Auch wenn heutzutage so viel Unrecht geschieht, heißt es nicht das GOTT nicht zugegen sei. GOTT ist immer bei uns, auch gerade jetzt - vor allem in Ägypten und Syrien.


Samstag, 10. August 2013

7. Sonntag nach Pfingsten

Am siebenten Sonntag nach Pfingsten erzählt uns das heilige Evangelium (Mt 9,27-35) von der Heilung von zwei Blinden und eines Stummen, der besessen war. - Jesus wird von den Blinden mit "Sohn Davids" angesprochen, einen Titel den ER nur mit Zurückhaltung angenommen hat. Jesus ist für uns vielmehr als nur der Sohn Davids, ER ist unser HERR und GOTT, und in dieser Macht kann ER auch in unserer Zeit noch Wunder tun.


Samstag, 6. Juli 2013

7. Juli - Geburt des hl. Propheten und Vorläufers Johannes des Täufers

Dieses Jahr fällt auf den 2. Sonntag nach Pfingsten das Geburtsfest des heiligen ruhmreichen Propheten und Vorläufers Johannes. Mit seiner Geburt feiern wir die Vorverkündigung der Geburt Christi und Seines Heils. Darum wird in den Troparien immer wieder darauf hingewiesen, dass durch Gottes Güte und Vorsehung die Unfruchtbarkeit der in der Sünde gealterten menschlichen Natur behoben wurde, was für die Gläubigen ein Durchbruch in die Freude ist. - Mögen auch wir an diesem Fest der Freude von der Güte und Vorsehung Gottes getragen werden und IHM für seine Liebe zu uns Menschen danken.


Hier das Festtagstroparion: Prophet und Vorläufer der Ankunft Christi, dich würdig zu preisen, vermögen wir nicht, die wir dich in Liebe verehren. Denn deine ruhmreiche und ehrwürdige Geburt ließ aufhören die Unfruchtbarkeit deiner Mutter und die Stummheit deines Vaters, und verkündete die Menschwerdung des Sohnes Gottes der Welt.

Freitag, 21. Juni 2013

Allerseelen - Gedächtnis der im Herrn Entschlafenen

Am Tag der dem Pfingsttag vorangeht gedenkt die Kirche mit dem Gedächtnis Allerseelen unserer Verstorbenen, die im HERRN entschlafen sind. Nach der Liturgie wird in vielen Gemeinden anschließend ein Totengedenken am Friedhof gehalten. GOTT ist der HERR über Leben und Tod. Sein SOHN hat für uns die Macht des Todes gebrochen durch seine Auferstehung und Himmelfahrt. ER wird uns alle zur Vollendung in seinem Reiche führen mit unseren Vorfahren und Freunden die bereits entschlafen sind.


Mittwoch, 12. Juni 2013

CHRISTI HIMMELFAHRT

Am 40. Tag nach Ostern begeht die Kirche das Fest Christi Himmelfahrt. Mit diesem Tag ist die Osterzeit abgeschlossen und wir treten ein in die Vorbereitung auf das hohe Pfingstfest. In der Liturgie hören wir nicht mehr die Gesänge des Osterjubels; wir begrüßen einander nicht mehr mit dem Ostergruß. Es für uns kein trauriger Abschied vom Herrn, sondern viel mehr sind wir in freudiger Erwartung auf die verheißene Sendung des Heiligen Geistes.
Das Evangelium (Lk 24,36-53), berichtet von den Geschehnissen, beginnend bei der ersten Erscheinung des auferstandenen HERRN, bis zu Seiner Himmelfahrt.



Im Troparion wird das Festgeheimnis so besungen: Du hast Dich erhoben in Herrlichkeit, Christus, unser Gott, und den Jüngern durch die Ankündigung des Heiligen Geistes Freude bereitet, indem sie durch Deinen Segen erfuhren, dass Du der Sohn Gottes bist, der Erlöser der Welt.

Samstag, 8. Juni 2013

Sonntag des Blindgeborenen

Am letzten Sonntag vorm Ende der Osterzeit wird uns im Evangelium die Heilung des Blindgeborenen berichtet (Joh 9,1-38). Was will uns CHRISTUS mit diesem Bild lehren? Wir sind zwar nicht physisch blind, doch wie viele von uns leben in sich zurückgezogen - als würden sie nicht sehen können. Ich glaube das dies uns JESUS mit dieser Schriftstelle zeigen will. 

„Was war das erste, was der Blindgeborene zu Gesicht bekam? Das Antlitz des Mensch gewordenen Gottessohnes. Anders ausgedrückt: Er hat die Mensch gewordene Liebe geschaut." (aus einer Predigt von Metropolit Anthony Bloom)


Aus der Stundenliturgie: Das ganze Leben hielt der Blinde für Nacht und rief, Herr, Dir zu: Öffne meine Augen, Sohn Davids, unser Erretter, dass auch ich mit allen Deine Macht in Hymnen besinge.



Samstag, 1. Juni 2013

Sonntag der Samariterin


Am heutigen Sonntag hören wir von der Begegnung JESU mit der Frau am Jakobsbrunnen (Joh 4, 5-42). Im heutigen Evangelium gibt es etwas, was jeden von uns mit Freude erfüllen kann, wenn wir  fähig sind, aufrichtig zu sein und ohne Selbstbetrug auf uns und unser Leben zu schauen versuchen. 
So tun wir es dieser Frau gleich, dann haben auch wir eine reale Chance in unserem Leben CHRISTUS so zu erkennen wie diese Frau aus Samarien.


Das Kondakion besingt das Geschehen im Evangelium auf folgende Weise: Im Glauben kam die samaritanische Frau zum Brunnen und schaute dich, das Wasser der Weisheit. Nachdem sie reichlich davon getrunken, war sie für ewig Erbin des himmlischen Reiches; in Ehren ist ihr Gedächtnis.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Mittpfingsten

Der heutige Tag markiert die Mitte zwischen dem hohen Osterfest und dem Fest der Herabkunft des Heiligen Geistes am Pfingstfest, daher wird dieser Tag in den liturgischen Formularen "Mittpfingsten" genannt. In der Evangelienperikope (Joh 7,14-30) wie auch auf der Festikone wird uns CHRISTUS als Lehrer vermittelt. Die Ikone zeigt uns meist die Szene aus dem Lukasevangelium, wo JESUS mitten unter den Schriftgelehrten sitzt und sie in Staunen versetzt ob seiner Weisheit und Verständigkeit.

Erzpriester Sergius Heitz hatte dies mal so formuliert: Er ist Lehrer nicht im intellektualistischen, sondern im mystagogischen Sinne, d.h. er vermittelt nicht bloßes Wissen, sondern führt hinein in die Mysterien des Heils aufgrund seiner Überwindung des Todes und gibt Anteil am Heiligen Geist.


In den Festgesängen - Troparion und Kondakion - hören wir dies:  In der Mitte des Festes tränke mit den Fluten der Gottseligkeit meine dürstende Seele. Denn allen riefest du, Erlöser zu: „Wen dürstet, der komme zu mir und trinke!“ Quelle des Lebens, Christus Gott, Ehre dir! 

Schöpfer und Gebieter des Alls, Christus Gott, du sagtest in der Mitte der gesetzlichen Festzeit denen, die dich umgaben: „Kommet und schöpfet das Wasser der Unsterblichkeit!“ Deshalb fallen wir vor die nieder und rufen im Glauben: Gewähre uns dein Erbarmen, denn du bist die Quelle unseres Lebens.

Samstag, 25. Mai 2013

Sonntag des Gelähmten

Am heutigen Sonntag wird uns aus dem Johannesevangelium (Joh 5,1-15) vom geheilten Gelähmten berichtet. Diese Schriftstelle zeigt uns die Heilung unserer eigenen Lähmung durch die Erbsünde auf, die Christi Wort an uns wirkt. So geheilt werden heißt, die Auferstehung begriffen zu haben, vielmehr von ihr ergriffen zu sein. Schon hier weist das Motiv des „bewegten Wassers“ auf das Pfingstgeschehen voraus. 
Lassen wir heutzutage noch GOTT in unserem Leben wirken oder haben wir uns von IHM abgewandt oder trägen wir in aus unserem Leben? GOTT will Teil unseres Lebens sein, ER ist es der uns wie diesem Gelähmten Heilung bringen kann, und nur ER.

 
Im Kondakion singen wir wie folgt: Meine Seele, Herr, die durch mannigfache Sünden und gottlose Taten in furchtbarerer Weise gelähmt ist, erwecke zum Leben durch dein Kommen, wie du einst den Gelähmten zum Leben erweckt hast, damit ich erlöst rufe: „Barmherziger Christus, Ehre deiner Kraft!“

Samstag, 18. Mai 2013

Sonntag der heiligen Myronträgerinnen

Während die westliche Welt das Pfingstfest begeht - feiern wir den dritten Sonntag nach Ostern, der Sonntag der heiligen Myronträgerinnen genannt wird. Im Sonntagsevangelium (Mk 15,43-16,8)  hören wir noch einmal von der Grablegung und dem leeren Grab am Ostermorgen, diesmal aber mit Blick auf die Zeugen dieses Ereignisses: des heiligen Joseph von Arimathäa und der heiligen Frauen, die als Erste die Osterbotschaft hörten.


In der Liturgie hören wir auch die Troparien die den heiligen Joseph von Arimathäa und die heiligen myrontragenden Frauen preisen:

Der edle Joseph nahm ab vom Kreuzesholz deinen allreinen Leib, hüllte ihn in reines Linnen, bedeckte ihn mit wohlriechenden Kräutern und legte ihn in ein neues Grab. Du aber, Herr, bist auferstanden am dritten Tag und schenktest der Welt großes Erbarmen.

Den myrrhetragenden Frauen rief der Engel am Grabe zu: „Die Myrrhe geziemet den Toten. Christus aber erwies sich der Verwesung fremd. Singet vielmehr: Der Herr ist auferstanden und schenket der Welt großes Erbarmen.“

Donnerstag, 16. Mai 2013

Frühlingszeit

Jetzt ist es endlich Frühling, in allen Lagen meines Lebens. Heute hab ich meine Wohnung auf Vordermann gebracht und mal versucht durch zu putzen. Ich fühl mich wohl und bin jetzt etwas müde, denn eine Putzaktion alleine verlangt viel Kraft von einem. Aber was tut man nicht alles um sich wohlzufühlen. 

Samstag, 11. Mai 2013

Sonntag nach Ostern - Sonntag des hl. Apostels Thomas (Patronatsfest der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde St. Pölten)

Am Sonntag nach Ostern hören wir im Evangelium (Joh 20,19-31) die Erzählung von der Begegnung des Thomas mit unserem HERRN, daher wird dieser Sonntag seit altersher auch Sonntag des hl. Thomas genannt. 

Meine Kirchengemeinde feiert heute ihr Patronatsfest, den sie ist dem hl. Apostel Thomas geweiht. Im Anschluss an die Liturgie werden wie auch bei der Slava die Gaben gesegnet und anschließend sind wir noch gemeinsam beisammen bei Speis und Trank, Musik und Tanz. Ein großes Fest für die ganze Gemeinde. Ein Tag wo man einmal mehr die Gastfreundschaft spüren kann und das wir eine große Familie sind.

Die Apostel Thomas, hat von der Evangelienperikope her auch den Beinamen "der Ungläubige", er hatte den Bericht der Auferstehung keinen Glauben schenken können bis zu dem Moment wo er JESUS selbst begegnen durfte. Diese Begegnung hat aus dem "ungläubigen" Thomas, einen Mann voll des Glaubens gemacht, der den Herrn bekannte als "Mein Herr und mein Gott!" Dieser Apostel soll der Überlieferung nach den Glauben bis nach Indien getragen haben, es gibt noch heute dort Christen die sich auf seine Mission zurückführen und deswegen auch "Thomaschristen" nennen.


In diesem Jahr fällt der Sonntag des hl. Apostels Thomas zudem mit dem Gedächtnis des hl. Vasilije von Ostrog zusammen, dessen die Serbische Kirche jährlich am 12. Mai gedenkt. Er wurde 1610 in Mrkonjići bei Popovo Polje in der Herzegowina geboren und kam aus ärmlichen Verhältnissen, seine Familie hatte ein bescheidenes Auskommen, war aber sehr fromm. Schon in frühen Jahren zeichnete sich sein späterer Lebensweg ab. Als er weit genug erwachsen war für sich selbst Entscheidungen treffen zu können, ging er nach Trebinje in das Kloster Uspenija Bogorodice um Mönch zu werden. Er wurde im weiteren Verlauf zum Bischof von Zahumlje und Skender. Nachdem die Osmanen das Kloster Tvrdoš vollkommen zerstört hatten, zog er in das Kloster Ostrog. Dort verstarb er auch 1671. Er trägt auch wie viele andere Heilige den Beinamen "der Wundertäter".


Freitag, 10. Mai 2013

Osterfest in unserer Gemeinde - Artikel auf der Website der orthodoxen Kirche in Österreich

Bericht über das Osterfest in unserer Gemeinde: http://www.orthodoxe-kirche.at/site/home/galerie/gallery/15.html

Die Fotos die den Artikel ausschmücken stammen von mir, und können auch auf der Facebookseite der Gemeinde betrachtet werden.


Dienstag, 7. Mai 2013

Osterdienstag - Fest des hl. Nikolaj von Serbien

Am Osterdienstag hören wir im Evangelium die berühmte Perikope von den Emmausjüngern (Lk 24, 12-35) denen der HERR auf ihrem Weg begegnet. ER der sich anfangs nicht zu erkennen gibt, jedoch beim Brechen des Brotes erkannten sie IHN, aber sie sahen IHN nicht mehr. Voll Freude kehrten sie nach Jerusalem zurück. - Würden wir es ihnen gleich tun, wenn uns solches wiederfährt?


Da auf den 3. Mai dieses Jahr der Karfreitag fiel wird heute auch das Fest des hl. Nikolaj von Serbien nachgefeiert - dieser Tag ist somit mein Namenstag. Am Abend dieses Tages werden wir in der Gemeinde einen Akathist zu Christus unserem Erlöser in deutscher Sprache singen.


Montag, 6. Mai 2013

Ostermontag und Fest des hl. Georg - Hauspatronatsfeier

Ostermontag feiern wir dieses Jahr auch zugleich das Fest des heiligen Großmärtyrers Georg des Siegreichen. Für mich ist es ein besonderer Tag, da ich heute mein Hauspatronatsfest begehe - dies sogar zum ersten Mal. In hab schon mal an anderer Stelle über eine solche Feier berichtet, das ich hier jetzt nichts weiteres anführen werden. Am Vormittag des Festtages werden in der Kirche die typischen Gaben für die Feier gesegnet: Slavski Kolac, Zito und der Wein. Abends feiere ich dann mit Freunden gemeinsam bei einem Essen dieses Fest. Möge der heilige Georg über uns alle wachen und uns im Kampfe beistehen.


Im Festtroparion singen wir dies über den Heiligen: "Befreier der Gefangenen, Fürsorger der Armen, Arzt der Kranken, Trophäenträger, Großmärtyrer Georg, bitte Christus Gott, dass Er unsere Seelen rette."

Sonntag, 28. April 2013

Gründonnerstagabend: 12 Evangelien des Leidens Christi

Am Abend oder in der Nacht des Gründonnerstags wird die Matutin des Karfreitags gefeiert, bei der aus dem Evangelium über das letzte Beisammensein des Herrn mit seinen Jüngern gelesen wird. Danach wird von der schrecklichen Nacht, die der Herr allein und in Erwartung des Todes im Garten von Gethsemane verbracht hat, berichtet und dann weiter hören wir von Seiner Kreuzigung und von Seinem Tod. 

Vor unseren Augen ziehen Bilder vorüber, die uns erzählen, was sich der Herrn aus Liebe zu uns ausgesetzt hat. Er hätte alle dem aus dem Wege gehen können, wenn Er nur ein Stück von seinem Weg abgewichen wäre, wenn Er sich selbst hätte schonen wollen, um nicht das zu vollenden, um dessen willen Er gekommen war. Es versteht sich von selbst, dass Er dann nicht Der gewesen wäre, Der Er in Wirklichkeit war. Er wäre dann nicht die Fleischgewordene göttliche Liebe gewesen, Er wäre dann nicht unser Heiland. Aber was für einen Preis hat diese Liebe gefordert! Es sind zwölf Evangelien die wir in diesem Abendlichen Gottesdienst hören, wir hören sie kniend - in Erinnerung an die Leiden Christi, die Er für uns erlitten hat um uns vom Tod ins Leben zu führen.

Samstag, 20. April 2013

Akathistos-Samstag

Der Samstag der dem fünften Fastensonntag vorausgeht ist dem Akathistos an die allheiligen Gottesgebärerin gewidmet. Der Akathistos-Samstag hat wie der Sonntag der Orthodoxie keine Beziehung zum Großen Fasten. Er fällt in diese Zeit auf Grund einer historischen Tradition und der Praxis durch die Kirche. Während der Matutin an diesem Samstag wird der gesamte Akathistos der Verkündigung der Heiligsten Mutter Gottes gesungen. Dieser Akathistos kann das Symbol und die Krone der erhabenen Verehrung der Gottesgebärerin in der Ostkirche genannt werden. Aus diesem Grund verdient er besondere Achtung.  


Im Gesang des Akathistos finden wir den fortwährenden Glauben der Kirche im Schutz Marias und ihrer Fürsprache im Himmel ausgedrückt, hier ein paar Beispiele aus dem Hymnos: „Sei gegrüßt, unsere Brücke von der Erde zum Himmelreich.“ (Ikos 3). „Sei gegrüßt, du Schirm der Welt, noch breiter als die Himmel“ (Ikos 6). 

Donnerstag, 18. April 2013

Großer Kanon des hl. Andreas von Kreta


Am heutigen Donnerstag, der vorm fünften Fastensonntag liegt, wird der Große Kanon des hl. Andreas von Kreta gesungen. Dieser lange Gesang des heiligen Andreas von Kreta geht die ganze Geschichte der Begegnung des Menschen mit Gott - wie sie uns in der Heiligen Schrift dargestellt ist - durch. Er versucht, uns zu helfen, die Tatsache einzusehen, da§ wir nur wenige gute Werke darzubringen haben, und dass wir sehr oft das Spiel des Bösen gespielt haben. Nicht durch unser Gutes-Tun gelangen wir ins Himmelreich, sondern durch die Barmherzigkeit Gottes.

Die heilige Maria von Ägypten, der zwei Strophen am Ende jeder Ode gewidmet werden, war im Mittelalter nicht nur im Osten, sondern auch hierzulande das Symbol der wandelnden Kraft der Gnade im Sünder. Maria von Ägypten ist wie Maria von Magdala das Symbol der Kirche als Volk der Sünder, die sich Christus vermählt, indem Er sie erlöst. Sie wird aus dem Abgrund der Verlorenheit (Ägypten) zum rettenden Kreuz geführt. Sie darf aber nicht beim Heiligtum bleiben - sie ist noch im Exil. Sie muss über den Jordan, in die Wüste. Dort werden die Schlacken ihres alten Lebens in einem langen Sich-in-der-Einsamkeit-Gott-Aussetzen ausgeglüht.

Donnerstag, 11. April 2013

ein Zitat zum Thema Fasten

Das Fasten ist die Speise der Seele. 
Wie die körperliche Speise stärkt, 
so macht das Fasten die Seele kräftiger 
und verschafft ihr bewegliche Flügel, 
hebt sie empor und lässt sie 
über himmlische Dinge nachdenken.

hl. Johannes Chrysostomus

Montag, 8. April 2013

ein Denkanstoß

"In der Tat es ist nicht möglich, sowohl Gott als auch der Welt zu gefallen. Im übrigen weiß jeder erfahrene Christ, dass man Gott durch Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit gefallen kann, hingegen die Welt nie mit irgend etwas zufrieden ist, weder mit Wahrheit noch mit Lüge, weder mit Gerechtigkeit noch mit Ungerechtigkeit. Denn Gott ist ewig und unwandelbar, während die Welt vergänglich und ständiger Veränderung unterworfen ist."
aus der Feder meines Namenspatrons, des hl. Nikolaj Velimirović
 

Samstag, 6. April 2013

Verkündigung an die Gottesgebärerin / Sonntag der Kreuzverehrung

Am 7. April feiert die Kirche das Fest der Verkündigung an die allerheiligste Gottesgebärerin, in diesem Jahr fällt es mit dem dritten Sonntag der großen Fastenzeit zusammen, der dem Gedächtnis der Verehrung des kostbaren Kreuzes unseres Erlösers gewidmet ist. 
In der Liturgie hören wir also Texte vom Fest der Verkündigung ebenso wie von der Verehrung des Kreuzes. Als Evangelien werden uns Mk 8,34 - 9,1 (von der Kreuzesnachfolge) und Lk 1,24-38 (von der Verkündigung durch den Erzengel Gabriel) vor Augen gestellt.

Das Fest der Verkündigung an die Gottesgebärerin durch den Erzengel Gabriel führt uns auch zu Beginn unseres Heiles, wie es im Troparion besungen wird: Heute ist der Anfang unseres Heiles und die Offenbarung des Mysteriums von Ewigkeit. Gottes Sohn wird der Sohn der Jungfrau, und Gabriel kündet die Gnade.


Der Sonntag der Verehrung des Kreuzes markiert die Mitte der Großen Fastenzeit, an dem uns das Kreuzesholz als Quelle der Auferstehung und des Lebens aufgerichtet ist. Ohne das Kreuz keine Auferstehung - ohne Auferstehung kein Sieg über den Tod. 
In der Großen Vesper des Sonntags singen wir: Gegrüßet seist du, lebenbringend Kreuz, des Glaubens unüberwindliches Zeichen des Siegs, Tor des Paradieses, der Gläubigen Stütze, Bollwerk der Kirche. Durch das von Grund aus vernichtet ward der Fluch und unwirksam geworden ist. Durch das entsunken ist des Todes Macht, durch das wir von der Erde zum Himmel erhöht wurden. Unbezwingbare Waffe, Abwehr der Dämonen; der Märtyrer, der Seligen Ruhm: in Wahrheit ihr Schmuck, Hafen des Heils, schenkend der Welt das große Erbarmen. 



Freitag, 5. April 2013

Vorbild im Glauben: hl. Justin von Čelije

Ava Justin (Popović); serbisch Ава Јустин (Поповић) (* 6. April 1894 in Vranje; † 7. April 1979 im Kloster Čelije bei Valjevo) war ein bedeutender Theologe der Orthodoxen Kirche im 20. Jahrhundert. In der Bewertung seines Ranges wird er nicht selten den Kirchenvätern früherer Zeiten gleichgestellt; sein Denken ist geprägt von der Bewahrung der authentischen Überlieferung der Orthodoxie mit Blick auf die moderne Welt. Seine Schriften sind heute sehr bekannt und zeigen uns wie man unseren Glauben auch in einer Welt von Heute leben kann. Seine Heiligsprechung wurde im Jahr 2010 vollzogen.

Eines meiner Lieblingszitate aus seinen Schriften ist dieses: Christus, Seine greifbare Gegenwart, Seine anziehende Person, ist für mich die notwendigste aller Notwendigkeiten. 


Dienstag, 26. März 2013

Gemeinsame Website der orthodoxen Kirche in Österreich

Seit heute ist nun auch die Homepage der orthodoxen Kirche in Österreich online: http://www.orthodoxe-kirche.at/site/home

Die Seite ist sehr gut aufgebaut und total informativ, alle Achtung.

Mittwoch, 20. März 2013

Website meiner Kirchengemeinde

Seit heute ist nun die Website der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde zum hl. Thomas in St. Pölten online. Freue mich sehr diese hier präsentieren zu können.

http://www.spc-stpoelten.org/spc/


Montag, 18. März 2013

Gedächtnis des hl. Nikolaj von Ohrid & Žiča - mein Namenstag

Heute darf ich zum ersten Mal meinen Namenstag feiern. Die Kirche gedenkt heute des Heimgangs meines Namenspatrons, des hl. Nikolaj Velimirović, Bischofs von Ohrid und Žiča. Er war ein starker Mahner für Glauben, Gerechtigkeit und Frieden. Möge er auch der heutigen Zeit ein mächtiger Fürsprecher am Throne GOTTES sein.


Er wird im Troparion des heutigen Tages wie folgt besungen: Goldmund, Verkünder des auferstandenen Christus, Führer des kreuztragenden serbischen Volkes durch die Zeiten, wohlklingende Harfe des Heiligen Geistes, Stolz und Liebe der Mönche und Nonnen, Freude und Ehre der Priester, Lehrer der Reue und Buße, Bischof der ganzen serbischen Nation, Haupt der zu Gott betenden Armee Christi - o heiliger Nikolaj von Serbien und der ganzen orthodoxen Welt: Mit all den Heiligen bete zum Einzig Menschenliebenden, dass er uns Frieden schenke und Einigkeit unserem Volk.
 

Samstag, 16. Februar 2013

37. Sonntag nach Pfingsten

Am letzten Sonntag bevor die Vorfastenzeit beginnt hören wir im Evangelium (Lk 19, 1-11) von der Begegnung Jesu mit dem Zöllner Zachäus. Zachäus weil klein von Gestalt stieg auf den Maulbeerfeigenbaum um zu sehen wer dieser Jesus sei der nach Jericho kommt.


Jesus will alle zum Heil führen. Kein Beruf, kein Lebensstand ist mit dem Heil unvereinbar, wie es Jesus uns am Beispiel des Zöllners Zachäus zeigt. Er will sogar in seinem Hause zu Gast sein, auch wenn die Anderen dies nicht gerne sehen, da für sie Zöllner ja Sünder sind. Jesus sieht nicht auf Beruf oder Lebensstand, so sollten auch wir es tun. Auch wenn es gerade in der heutigen Zeit nicht leicht ist, jedoch sollten wir dem Beispiel Jesu folgen, wenn wir als seine Jünger erkannt werden wollen.

Sonntag, 10. Februar 2013

Faschingszeit - Zeit der Freude?

Die letzten Tage sind in den deutschsprachigen Ländern von einer ausgelassenen Fröhlichkeit geprägt, den es ist Fasching/Karneval. Manchmal kommt es mir jedoch vor das es etwas übertrieben wird, ich denke das ist auch der Zeitgeist der vieles verändert hat. Diese Zeit ist ja ok wenn es wirklich rein um die Freude oder Spaß geht, aber sobald Ausgelassenheit und Alkohol überhand nehmen wird es unerträglich. Deswegen versuche ich schon seit Jahren mich von diesem Faschingstreiben fern zu halten, weil ich nicht sehen kann wie sich Leute betrinken, nur um fröhlich sein zu können. Das geht alles auch ohne Alkohol. Unsere Fröhlichkeit und Freude sollten wir aus unserem Glauben erfahren und nicht aus dem weltlichen Treiben.

Dienstag, 5. Februar 2013

Gedanken zum Thema "LEBEN"

Unser Leben ist ein Geschenk GOTTES, wir sind von IHM gesandt das wir von SEINER Liebe in der Welt Zeugnis geben. Jeder Mensch ist ein Zeugnis dieser Liebe GOTTES zu uns Menschen.


Im wieder hört man das vielen das Leben eines anderen Menschen nichts mehr bedeutet, weil einem das eigene Leben wichtiger ist. Viele Kinder dürften aus beruflichen Karrieregründen der Eltern nie das Licht der Welt erblicken. Woher kommt es das Kinder fast nur mehr als Belastung gesehen werden? Jeder Mensch ist ein Geschenk des SCHÖPFERS. Die Welt und die Wirtschaft sind Familien- und Lebensfeindlich geworden, warum nur? Wir sind ein Gedanke GOTTES, wie es in einem bekannten Lied heißt.


Samstag, 2. Februar 2013

35. Sonntag nach Pfingsten

Im Evangelium nach Lukas (Lk 18, 35-43) hören wir von der Heilung des Blinden am Weg nach Jericho, in der Perikope nach Markus hat dieser Mann auch einen Namen, der nennt in Bartimäus. Er rief mit lauter Stimme: >> Sohn Davids, erbarme Dich meiner!<<


Wie oft rufen wir den HERRN um Heilung oder Hilfe an? Sind wir nicht oft selbst solche "Blinde" geworden? Wenn wir IHN mit ehrlichem Herzen um Heilung bitten, wir ER sie uns in der erbarmungsreichen, nie fehlenden, nie befriedigten Güte gewähren, den ER ist der Menschenfreundliche GOTT.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Gedächtnis des hl. Antonius des Großen - Vater des Mönchtums

Heute feiert die Kirche das Gedächtnis des großen Heiligen Antonius, des Vaters des Mönchtums. Auf ihn und seine Schüler gehen die ersten Mönchsregeln zurück, ihm folgend sind dann die Regeln des Pachomius und später Basilius des Großen entstanden.

Bezeichnend für ihn ist der Spruch: Wer in der Wüste sitzt und der Herzensruhe pflegt, ist drei Kämpfen entrissen: Dem Hören, dem Sehen, dem Reden. Er hat nur noch einen Kampf zu führen: den gegen die Unzucht!


Ist es auch für uns möglich im Alltag wie in der Wüste zu leben? Wenn ja, dann haben wir es geschafft das Ideal der Wüstenväter und Wüstenmütter in unser Leben zu übertragen. Was nur ein Gewinn sein kann.

Samstag, 26. Januar 2013

Heiliger Sava - Patron Serbiens

Am 27. (14.) Jänner feiern wir in der serbischen Kirche das Fest unseres Patrons des Heiligen Sava, er war der erste Erzbischof der Serben. Wir verehren ihn als Vater unseres Glaubens und als jenen der unsere Geschichte als christliches Volk begann. 
Seine bedeutendste Gründungen waren das Athos-Kloster Hilandar (gemeinsam mit seinem Vater Stefan Nemanja), das Kloster Žiča in Serbien (bis 1253 Sitz des orthodoxen Erzbischofs), das Erzengel-Kloster bei Jerusalem (heute nicht mehr existierend), sowie ein Hospital für orthodoxe Pilger in Akkon (auch nicht mehr existierend).
Seine bedeutendsten geschriebenen Werke waren die Viten für seinen verstorbenen Vater Stefan Nemanja, das Typikon, die Klosterregeln, für das Athos-Kloster Hilandar, und 1217 der Nomokanon, das erste geschriebene serbische bürgerliche Gesetzbuch.






Freitag, 18. Januar 2013

Theophanie - ein Begleitfest von Weihnachten

Am 19. / 6. Jänner feiert die Kirche das Fest der Theophanie unseres Herrn und Gottes Jesus Christus, und gedenkt dabei auch seiner Taufe durch den heiligen Propheten und Vorläufer Johannes des Täufers. Dieses Fest soll auch uns an die eigene Taufe erinnern, weswegen an diesem Tage auch die Große Wasserweihe vollzogen wird. Es gibt auch in vielen Gebieten den Brauch die Flüsse und Gewässer zu segnen. Auch eine schöne Tradition ist es das um dieses Fest herum die Haussegnungen stattfinden, wo die Priester die Familien ihre Gemeinde besuchen und mit ihnen beten und die Kleine Wasserweihe vollziehen. Möge uns dieses Fest wieder hinweisen auf die Zusage: DU bist mein geliebtes Kind!!!


Dem Fest geht ein Vigiltag mit strengem Fasten voraus, wir bereiten uns ja dadurch auf das kommende Fest vor, jedes dieser Feste erinnert uns an das Heilswirken GOTTES in unserer Welt und in der Menschheit. Leider sind wir oft fern von GOTT, weil uns die Welt wichtiger ist als unsere Beziehung zu GOTT. Wir alle täten gut daran GOTT wieder den 1. Platz in unserem Leben zu geben, und IHN nicht irgendwo nach hinten verschieben oder gar aus unserem Leben verbannen.

Dienstag, 15. Januar 2013

Weihnachten - ein Fest der Liebe Gottes zu uns Menschen

Am Sonntag haben wir den Sonntag nach Weihnachten begangen, der auch dem Gedächtnis des heiligen Joseph, des Nährvaters Jesu, des heiligen Jakobus, des Bruders des Herrn und des heiligen Königs und Propheten David geweiht ist. Es war zugleich Festabschluss des Festes der Menschwerdung Gottes. 

In der Göttlichen Liturgie hörten wir das Evangelium nach Matthäus (Mt 2, 13-23) von der Flucht nach Ägypten und den Kindermord von Bethlehem.


Dieses Weihnachtsfest war ein Besonderes für mich, da es mein allererstes orthodoxes Weihnachtsfest war, das ich mit allen Bräuchen meiner Kirche erleben durfte, von denen die Serbische Kirche einige zu bieten hat. Am Heiligabend ist die Kirche mit Stroh ausgelegt in Erinnerung an den Stall von Bethlehem und es wird in Erinnerung an die Hirten nach der Vesper im Freien ein Feuer entzündet.




Gedächtnis des hl. Seraphim von Sarov, des Wundertäters

Heute feiert die Kirche einen der beliebtesten Volksheiligen Russlands, Seraphim von Sarov. Er hat nicht nur die Mönche und Nonnen geistlich belehrt, er hat auch die einfachen Gläubigen vieles gelehrt, hat ihnen irrige Vorstellungen genommen und sie zu großer Frömmigkeit angehalten. Seine Schriften sind auch heute noch im Russischen Volk beliebt und darüber hinaus.
 
Aus seinen Schriften, hier z. B. über das Ziel des orthodoxen Lebens: "Das Fasten, die Gebete, die Wachsamkeit und alle die anderen orthodoxen Taten sind an und für sich sehr gut, aber nicht nur in dessen Geschehen ist das Ziel unseres orthodoxen Lebens. Sie dienen als Mittel für die Erreichung dieses Zieles. Das wirkliche Ziel des orthodoxen Lebens ist die Erwerbung des Heiligen Geistes."



In der Liturgie wird er im Troparion wie folgt besungen:  Von Jugend an gewannst Du Christus lieb, Seliger, und flammend warst Du bestrebt, Ihm allein zu dienen, Du strittest in der Wüste durch immerwährendes Gebet und Arbeit, dann erschienest Du als geliebter Auserwählter der Gottesmutter, da Du mit gerührtem Herzen die Liebe Christi erwarbst; wir rufen deshalb zu Dir: Rette uns durch Deine Gebete, Seraphim unser heiliger Vater.



Sonntag, 6. Januar 2013

Srećan Božić - Frohe Weihnachten

Am 6./7. Jänner feiern wir das Fest der Menschwerdung Gottes - Weihnachten. Ein Fest das uns erinnert an die Liebevolle Zuwendung Gottes zu uns Menschen, ER selbst hat Menschengestalt angenommen im Kind von Bethlehem. Möge uns das Christuskind segnen und uns geleiten in diesem neuen Jahr 2013.

Es gibt aus der Feder meines Namenspatrons wunderschöne Weihnachtslieder, leider liegen mir keine deutschen Übersetzungen vor, jedoch hier zwei Lieder die mir besonders gut gefallen: Andjeli pevaju und Zvezda se zasija


Христос се роди - Ваистину ce роди

Hristos se rodi! - Vaistinu se rodi!

Donnerstag, 3. Januar 2013

Wunderbare Tage in Lelić

Wie schon erwähnt habe ich gemeinsam mit meinem Kum Michail zum Jahreswechsel eine Reise auf den Spuren meines Namenspatrons unternommen, und war für 3 Tage in seinem Heimatort Lelić, einem kleinen Dorf bei Valjevo. Es war eine angenehme und ruhige Zeit, kein Silvesterlärm, einfach nur Stille und Beschaulichkeit. Tägliche Mitfeier der Göttlichen Liturgie und der Vesper, viele Spaziergänge in der Umgebung, nette Gespräche. Wir bekamen sogar eine Einladung bald wieder mal auf Besuch zu kommen. Die Klostergemeinschaft dort ist sehr klein, jedoch total gastfreundlich. Sie haben sich total gefreut das uns unsere erste Pilgerreise nach Serbien gerade an diesen unscheinbaren Ort geführt hat.

Bild: m. W. vor den Reliquien meines Namenspatrons

Hier ein Link auf Youtube zum Troparion zum hl. Nikolaj in serbischer Sprache, die dt. Übersetzung ist wie folgt: Goldmund, Verkünder des auferstandenen Christus, Führer des kreuztragenden serbischen Volkes durch die Zeiten, wohlklingende Harfe des Heiligen Geistes, Stolz und Liebe der Mönche und Nonnen, Freude und Ehre der Priester, Lehrer der Reue und Buße, Bischof der ganzen serbischen Nation, Haupt der zu Gott betenden Armee Christi - o heiliger Nikolaj von Serbien und der ganzen orthodoxen Welt: Mit all den Heiligen bete zum Einzig Menschenliebenden, dass er uns Frieden schenke und Einigkeit unserem Volk. Diesen Gesang haben wir Täglich mehrmals gehört und mitgesungen.

Bild: Kum Michail und m. W.