Donnerstag, 22. Dezember 2011

Sonntag, 18. Dezember 2011

Mal wieder was zum Nachdenken

Jeder kennt mein Lachen, doch keiner weiß was ich fühle. Jeder hört was ich sage, doch keiner weiß was ich denke. Jeder liest was ich schreibe, doch keiner sieht meine Tränen. Jeder meint mich zu kennen, doch keiner kennt mich wirklich....!

Sonntag, 4. Dezember 2011

4. Dezember - hl. Großmärtyrerin Barbara


Lasst uns die heilige Barbara ehren.
Denn die Verehrungswürdige hat die Netze des Feindes zerstört
und wurde aus ihnen wie der Vogel befreit,
durch die Hilfe und Kraft des Kreuzes.
(Troparion zu Ehren der hl. Barbara)


Donnerstag, 1. Dezember 2011

1. Dezember - Sel. Charles de Foucauld


Mein Vater, ich überlasse mich dir, mach mit mir, was dir gefällt.
Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir.
Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an.
Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt
und an allen deinen Geschöpfen,
so ersehne ich weiter nichts.
In deine Hände lege ich mein Leben, ich gebe es dir, mein Gott,
mit der ganzen Liebe meines Herzens, weil ich dich liebe
und weil diese Liebe mich treibt, mich dir hinzugeben,
mich in deine Hände zu legen, ohne Mass,
mit einem grenzenlosen Vertrauen,
denn du bist mein Vater.

Hingabegebet des Sel. Charles de Foucauld

Mittwoch, 30. November 2011

30. November - Fest des hl. Apostels Andreas, des Erstberufenen


Erstberufener der Apostel und ihres Anführers Bruder, Andreas,
bitte den Herrn des Alls, zu gewähren dem Erdkreis Frieden
und unseren Seelen das große Erbarmen.
(Troparion am Fest des hl. Apostels Andreas, des Erstberufenen)


Dienstag, 15. November 2011

Hl. Leopold von Österreich - Landespatron

Am heutigen Festtag feiern wir in Niederösterreich den hl. Leopold, Markgraf von Österreich - unseren Landespatron. Er war ein sehr weißer und gütiger Landesherr, ein Vorbild für die Politiker. So beten wir: "Heiliger Leopold, bitte für uns und unsere Heimat!"

Sonntag, 9. Oktober 2011

Vorbilder - Sel. John Henry Newman

Am heutigen 9. Oktober gedenkt die Kirche des großen Theologen der Neuzeit John Henry Card. Newman. Diese Persönlichkeit hat mich in den letzten Jahren sehr begleitet, ich habe begonnen mich mit John Henry auseinanderzusetzen und hab begonnen seine Schriften zu lesen. Ich habe viel Kraft schöpfen können aus seinen Texten.


Freundliches Licht, um mich ist Finsternis:

Zeig du den Weg!

Zweifel in mir, die Zukunft ungewiss:

Zeig du den Weg, nur einen Schritt!

Ich frage nicht nach mehr.

So führ mich heim, und leuchte vor mir her.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Studienbeginn in St. Pölten

Am 3. Oktober habe ich mit dem Studium der kath. Fachtheologie an der Philosophisch-theologischen Hochschule der Diözese begonnen, ich belege hier auch den Studiengang "Ehe & Familie". Ich möchte durchs Studium noch mehr hineinwachsen in die Theologie der Kirche, und daraus auch für mein weiteres Leben profitieren. Ich möchte Gott und den Menschen dienen.

Infos zur Hochschule findet ihr hier: www.pth-stpoelten.at

Donnerstag, 8. September 2011

Praktikumszeit

In den ersten beiden Augustwochen machte ich mein Praktikum im Tageszentrum des Landespflegeheims Haus an der Traisen in St. Pölten. Diese Zeit war eine sehr schöne Zeit für mich, eine Zeit die durch viele Begegnungen geprägt war. Ich war sehr gerne dort im Praktikum.

Seit dem 22. August mache ich nun mein 2. Praktikum beim Hilfswerk. Auch dieses Praktikum bringt mir sehr viel, da ich hier die Möglichkeit habe die Personen in ihrer persönlichen Umgebung kennenzulernen und sie zuhause betreuen kann. Es ist so ein wichtiger Dienst der durch die Hilfsorganisationen an solchen Mitmenschen geleistet wird, oft werden solche Dienste nicht mehr richtig geschätzt. Dabei ist ein so wichtiger Dienst.

Dienstag, 12. Juli 2011

Viehofner Seen - Paradies vor den Toren der Landeshauptstadt

Meine lieben Freunde, nur 10 Minuten mit dem Rad von mir entfernt liegt das Naturparadies der Viehofner Seen. Diese Seenlandschaft ist echt wunderbar. Es gibt den Großen und den Kleinen See. Der Große See ist der Öffentlichkeit zugänglich zum Schwimmen, Bootfahren usw. Der Kleine See ist nur für die Natur, dort leben sehr viele Vogelarten. Nähere Infos zu den Seen findet ihr hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Viehofner_Seen

Sonntag, 3. Juli 2011

Umzug in die Landeshauptstadt St. Pölten

Heute bin ich nach St. Pölten übersiedelt, genauer gesagt in den Stadtteil Wagram. Hier bin ich gleich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad im Zentrum. Mir gefällt es in dieser Umgebung sehr, war Abends auch schon ein wenig auf Erkundungstour mit dem Radl.

Dienstag, 7. Juni 2011

Ausbildung

Gestern hat nun meine Ausbildung im Bereich Heimhilfe begonnen. Wir sind ein ganz bunt gemischte Truppe, zumindest altersmäßig. Es sind 19 KursteilnehmerInnen, davon mit mir noch zwei weitere Männer. Die ersten zwei Tagen waren schon mal sehr interessant mit der Thematik Kommunikation, Konflikte, Werte und Mobbing.

Montag, 30. Mai 2011

Beginn der Ausbildung

Am 6. Juni werde ich im WIFI St. Pölten mit der Ausbildung im Bereich Heimhilfe beginnen, ich bin schon sehr gespannt auf diese Ausbildung. Die Pflegeberufe werden jetzt immer mehr zu gefragten Berufen und Berufen mit Zukunft. In der Ausübung dieses Berufes kann man sehr viel Liebe hineinlegen, was allen Beteiligten was bringt.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Einfach mal LESEN UND DRÜBER NACHDENKEN...


Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen.

Dann sagte sie zu den Schülern, Sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen schreiben.

Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin.

Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten.

Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?", hörte man flüstern..... "Ich wusste gar nicht, dass ich irgend jemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen" ,waren die Kommentare.

Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden.

Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.

Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathe Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."

Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.

"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen."

Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war.

Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten.

"Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben", sagte Marks Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt." Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin.

Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch".

Chucks Frau sagte: "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben."

"Ich habe meine auch noch", sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch."

Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte Dann: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt."

Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.

Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.

Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist.

Dienstag, 10. Mai 2011

Frühling ist eine schöne Zeit

Ich genieße den Frühling, den Gesang der Vögel, das Blühen der Bäume und das Aufblühen der Blumen. Echt eine der schönsten Zeiten im Jahr, wo die Natur wieder erwacht. Echt toll, der Frühling belebt auch die Gefühlswelt des Menschen von Neuem. Man spricht ja dann von den "Frühlingsgefühlen".

Montag, 9. Mai 2011

kleiner Denkanstoß


Gab es Scherben? Schlepp sie nicht mit Dir herum, denn sie werden Dich Tag für Tag verwunden. Es gibt Scherben, die Du im Gottes Hände los wirst. Es gibt Scherben, die Du mit ehrlicher Vergebung heilen kannst. Und es gibt Scherben, die Du bei aller Liebe nicht heilen kannst. Die musst Du liegen lassen.
Phil Bosmans

mein neues Heim



O Gott, unser Erlöser, der Du Dich gewürdigt hast, unter das Dach des Zachäus einzutreten, so dass ihm und seinem ganzen Hause Heil widerfahren ist, Du selbst, lass nun auch uns, die wir hier weilen sollen und Dir in unserer Unwürdigkeit flehentliche Bitten emporsenden, unverletzt von allem Schaden bewahrt bleiben. Segne uns und diese Wohnung und bewahre unser Leben in Heiligkeit. Denn Dir gebührt alle Herrlichkeit und Ehre und Anbetung, samt Deinem anfanglosen Vater und Deinem allheiligen und guten und lebendigmachenden Geiste, jetzt und immerdar und in alle Ewigkeit. Amen. (Gebet der Ostkirche beim Einzug in eine neue Wohnung)

Neustart ins Leben

Liebe Freunde, seit ein paar Monaten hab ich nun mein Leben selbst in die Hand genommen. Nach 8 1/2 Jahren Klosterleben, eine totale Umstellung. Natürlich gab es Anfangsschwierigkeiten, welche zum Teil bereits überwunden sind. Hab derzeit eine Nette Wohnung, nur habe ich noch keinen Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz. Das wird aber auch noch. Ich bin da ganz zuversichtlich, da ich auf die Unterstützung von Vielen zählen kann.

Dieser Blog soll euch immer wieder mit Infos und Denkanstößen versorgen.

euer Alexander (Meinrad)